Neben ZUM TOD LACHEN gibt es DAS THEATERHOTEL, unsere "Schwester-Veranstaltung", die mit uns an einem Strang zieht und - im Sinne Otto Tausigs - das gleiche Projekt unterstützt.
Einmal mehr ist es die HLTW Bergheidengasse, eine höhere Schule für Tourismus und Wirtschaft, die sich mit großem Einsatz und einer spürbaren Freude für die gute Sache einsetzt.
Diese von Prof. Helmut Kuchernig und seinem Team organisierte Benefizveranstaltung findet ebenfalls einmal jährlich statt, nämlich im Festsaal des Hotels Savoyen am Rennweg.
Und zwar gleich zwei Mal an einem Tag: Bei einem Brunch am Vormittag und einem Diner am Abend servieren die Schülerinnen und Schüler der Bergheidengasse selbstgemachte Köstlichkeiten, und Künstlerinnen und Künstler wie z.B. Karl Markowics , Mercedes Echerer, Cornelius Obonya, Ernst Molden uva. sorgen für Kulturgenuss vom Feinsten.
Zur Homepage des Theaterhotels geht es HIER.
Seit Oktober 2012 heißt die von uns unterstützte Vereinigung in Indien "VRO - Village Reconstruction Organization" [ZUR HOMEPAGE]
Die VRO arbeitet an der Verbesserung der Lebensbedingungen der Unberührbaren, der Dalits, also jenem Teil der indischen Bevölkerung der durch eine Komponente des hinduistischen Glaubens gesellschaftlich meistens stark benachteiligt ist.
Die Armseligkeit der Behausungen, die kaum Wind und Wetter standhalten, die dauernd notdürftig repariert werden müssen, um ein wenig Schutz zu bieten, spiegeln die extreme Armut der Bewohner wieder: Familien in den abgelegenen Dörfern Indiens bekommen nichts mit vom Wirtschaftswunderland Indien. Sie fristen ein Dasein, das vom täglichen Kampf ums Überleben bestimmt wird. Kaum ein Stückchen fruchtbares Land, keine Infrastruktur, keine Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten und keine Perspektiven für eine bessere Zukunft.
Werner Brix:
"Was ich bei meinem Besuch in Indien im Winter 2012 gesehen und gehört habe, hat mich voll überzeugt, diese Idee zu unterstützen.
Zu den Dorferneuerungen kommen außerdem noch dazu: Waisen- und Altersheime und spezielle Ausbildungsplätze (Schneiderei, Krankenpflege, Tischlerei, Elektrik) für arme Menschen.
Mit dem Bau des neuen Dorfes verbinden die Bewohner von Guddipagadabaveedhi viele Hoffnungen: weniger Krankheiten durch feste und trockene Häuser; keine ständigen Reparaturarbeiten an den Hütten und damit mehr Zeit für andere Arbeiten.
Das Erlernen von neuen Fertigkeiten während des Dorfbaus, wie Maurern und Tischlern bringt in der Folge neue Einkommensmöglichkeiten; Stärkung der Dorfgemeinschaft und neue Initiativen wie ein Kindergarten, Vorschulunterricht…. und vor allem ein menschenwürdigeres Leben.
Ich konnte mich auch versichern, dass es in keinster Weise um christliche Missionierung geht, sondern dass - im Gegenteil - Wert darauf gelegt wird, Dorfgemeinschaften, unabhängig religiöser oder ethnischer Zugehörigkeiten zu fördern und zu stärken.
Mit anderen Worten: beste Struktur, extrem nachhaltige Hilfe und verantwortlicher und sparsamer Umgang mit den Spenden."
Durch Spenden in den Jahren 2013 und 2014 aus ZUM TOD LACHEN und unserer Schwester-Veranstaltung DAS THEATERHOTEL (siehe auch HIER) konnten wir genügend Geld aufbringen, um das Dorf Katarapalli im Nordosten Indiens mit dem Bau von 44 (!) Häusern zu unterstützen.
Werner Brix hat Katarapalli im Jahr 2015 zweimal mit der Kamera besucht und durch die Unterstützung von Freunden durch Mitarbeit und Crowdfunding eine TV-Dokumentation produziert, die derzeit dem ORF für eine potenzielle Ausstrahlung vorliegt.
Wir sind gespannt!
Auch 2018 unterstüzten ZUM TOD LACHEN und der Entwicklungshilfeklub die VRO, dieses Mal beim Aufbau des Dorfs "Dadidibba Colony" für die ethnische Minderheit der Yanadi. Lesen Sie hierzu auch mehr auf der Webseite des Entwicklungshilfeklubs.
ZUM TOD LACHEN ist eine jährliche Benefizveranstaltung des Schauspielers und Kabarettisten Werner Brix und seinen Freunden zu Gunsten des Entwicklungshilfeklubs (siehe auch HIER).
Alle beteiligten Künstler und Mitglieder des Organisationsteams arbeiten völlig unentgeltlich.
Mithilfe von Sponsoren werden die Fixkosten so vollständig wie möglich abgedeckt, sodass meist die gesamten Abendeinnahmen für die „Gute Sache“ Verwendung finden.
Im Alter von 89 hat Otto, nach einem sehr bewegten Leben, das Ende des irdischen Weges erreicht.
Er war und ist für Werner Brix Vorbild für Menschlichkeit, soziales Engagement und eine positive Lebenseinstellung.
Brix hatte das große Glück, sich von Tausig an dessen Sterbebett verabschieden zu können und hat ihm versprochen, sein Lebenswerk, so lange er kann, fortzusetzen.
Otto, du wirst immer einen Platz in unseren Herzen haben.
In jenem Jahr, 70 Jahre nach dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland, organisierte Werner Brix eine Veranstaltung im Jugendstiltheater am Steinhof in Wien zum Gedenken an die in der NS-Zeit verfolgten und ermordeten Kabarettisten. Mit Brix auf der Bühne waren Josef Hader, Tini Kainrath, Karl Ferdinand Kratzl, Lukas Resetarits und Erwin Steinhauer.
Da keiner der Mitwirkenden an diesem Abend etwas verdienen wollte, wurde Otto Tausigs Projekt „Künstler für Entwicklungshilfe“ mit dem Erlös der Veranstaltung bedacht.
Das war der Beginn der nunmehr jährlichen Benefizgala ZUM TOD LACHEN.
Diese kleine Gruppe engagierter Menschen arbeitet unter bescheidenen Bedingungen sehr effizient, die meisten Mitglieder ohne Bezahlung und ist als caritative Organisation zertifiziert.
Mehr dazu HIER.
Seit Oktober 2012 heißt die von uns unterstützte Vereinigung in Indien "VRO - Village Reconstruction Organization" [ZUR HOMEPAGE]
Die VRO arbeitet an der Verbesserung der Lebensbedingungen der Unberührbaren, der Dalits, also jenem Teil der indischen Bevölkerung der durch eine Komponente des hinduistischen Glaubens gesellschaftlich meistens stark benachteiligt ist.
Die Armseligkeit der Behausungen, die kaum Wind und Wetter standhalten, die dauernd notdürftig repariert werden müssen, um ein wenig Schutz zu bieten, spiegeln die extreme Armut der Bewohner wieder: Familien in den abgelegenen Dörfern Indiens bekommen nichts mit vom Wirtschaftswunderland Indien. Sie fristen ein Dasein, das vom täglichen Kampf ums Überleben bestimmt wird. Kaum ein Stückchen fruchtbares Land, keine Infrastruktur, keine Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten und keine Perspektiven für eine bessere Zukunft.
Werner Brix:
"Was ich bei meinen bisherigen Besuchen der Projekte der VRO in Indien gesehen und gehört habe, hat mich voll überzeugt, diese Idee zu unterstützen.
Zu den Dorterneuerungen kommen außerdem noch dazu: Waisen- und Altersheime und spezielle Ausbildungsplätze (Schneiderei, Krankenpflege, Tischlerei, Elektrik) für arme Menschen.
Mit dem Bau des neuen Dorfes verbinden die Bewohner von Guddipagadabaveedhi viele Hoffnungen: bessere Gesundheit bzw. weniger Krankheiten durch feste und trockene Häuser; keine ständigen Reparaturarbeiten an den Hütten und damit mehr Zeit für andere Arbeiten.
Das Erlernen von neuen Fertigkeiten während des Dorfbaus, wie Maurern und Tischlern bringt in der Folge neue Einkommensmöglichkeiten; Stärkung der Dorfgemeinschaft und neue Initiativen wie ein Kindergarten, Vorschulunterricht u.v.m. und vor allem ein menschenwürdigeres Leben.
Ich konnte mich auch versichern, dass es in keinster Weise um christliche Missionierung geht, sondern dass - im Gegenteil - Wert darauf gelegt wird, Dorfgemeinschaften, unabhängig religiöser oder ethnischer Zugehörigkeiten zu fördern und zu stärken.
Mit anderen Worten: beste Struktur, extrem nachhaltige Hilfe und verantwortlicher und sparsamer Umgang mit den Spenden."
Durch die bisherigen Reinerlöse aus ZUM TOD LACHEN und unserer Schwester-Veranstaltung DAS THEATERHOTEL (siehe auch HIER) konnten wir genügend Geld aufbringen, um mittlerweile 4 Dörfer zu bauen!
Werner Brix hat Indien im Jahr 2015 mehrmals besucht, um eine TV-Dokumentation zu produzieren.
Schon ein Jahr länger als ZUM TOD LACHEN gibt es DAS THEATERHOTEL.
Diese von Prof. Helmut Kuchernig und seinem Team organisierte Benefizveramstaltung findet immer im Februar statt im Festsaal des Hotels Savoyen am Rennweg.
Und zwar gleich zwei Mal: Bei einem Brunch am Vormittag und einem Diner am Abend servieren die Schülerinnen und Schüler der Bergheidengasse selbstgemacht Köstlichkeiten, und Künstlerinnen und Künstler wie Karl Markowics , Konstantin Wecker, Mercedes Echerer, Cornelius Obonya, Ernst Molden uva. sorgen für Kulturgenuss vom Feinsten.
Zu guter Letzt sorgt Erwin Steinhauer noch für die dritte Einnahmequelle, indem er im Sinne Otto Tausigs Sammelaktionen in den Wiener Theatern organisiert.
Ganz einfach! Kommen Sie zu unseren Veranstaltungen, haben Sie mit uns eine gute, kreative und unterhaltsame Zeit. Wenn Ihnen der Kauf einer Karte als Hilfe nicht genügt, können Sie auch beim spendenzertifizierten (!) Entwicklungshilfeklub steuerlich absetzbar selbst spenden,
z.B. HIER
Wir freuen uns jedenfalls, wenn das Theater so richtig voll ist ;o)
MICHAEL NIAVARANI
WERNER BRIX
NADJA MALEH
DIE KERNÖLAMAZONEN
JOESI PROKOPETZ
BLÖZINGER
Di, 3.12.2018
WO?
Globe Wien
Marx Halle
Karl Farkas Gasse 19
1030 Wien
EUR 25.000,-
MICHAEL NIAVARANI
WERNER BRIX
JOSEF HADER
CHRISTOPH SPÖRK
PAUL GULDA
LIONATOR
PETER & TEKAL
AGNES PALMISANO
Di, 19.12.2017
WO?
Planet.tt Bank Austria Halle Gasometer
Guglgasse 8
1110 WIEN
EUR 40.000,-
MICHAEL NIAVARANI
ADELE NEUHAUSER
GERALD FLEISCHHACKER
LISA ECKHART
WERNER BRIX
DENK & BAND
Di, 13.12.2016
Globe Wien
Marx Halle
Karl Farkas Gasse 19
1030 Wien
WERNER SCHNEYDER
BRIX & BAND
KARL MARKOVICS
DIE KERNÖLAMAZONEN
WIENER BLOND
ANDREAS VITASEK
Werner Brix
Mo, 30.11.2015
Raimundtheater
Wallgasse 18-20
1060 Wien
Zum siebenten Mal lädt Werner Brix nun schon zu dieser Benefiz-Gala ein und steht mit seinen Künst-lerkollegen und -kolleginnen für den guten Zweck auf der Bühne.
Am 1. Dezember 2014 ist es im Ronacher wieder soweit: Auch dieses Jahr hat Werner Brix ein abwechslungs-reiches Programm zusammengestellt:
Gregor Seberg, Gunkl, Otto Jaus, Nadja Maleh und Werner Brix, der heuer sein 20-jähriges Bühnenjubiläum feiert, bestreiten den kabarettistischen Teil.
Den Musikpart übernehmen der Blues- und RootsmusikerHans Theessinkund die Schauspielerin und SängerinSonja Romei mit der Band Lorelei Lee.
Auf eine kleine Jam-Session darf man hoffen!
Termin:
1. Dezember 2014 um 19 Uhr
imRonacher,Seilerstätte 9, 1010 Wien
Mehr FotosHIER.
Allein durch das Sammeln im Publikumnach der Gala sind insgesamt Euro 2.633,57- in den Spendenkörberln gelandet!
Damit ist DAS ERSTE HAUS IN KATARAPALLI finanziert und wurde vomENTWICKLUNGSHILFEKLUBauch gleich liebevollDas Publikumshausgenannt ;o)
Katarapalli ist ein Projekt des Entwicklungshilfeklubs und dieVillage Reconstruction Organisationist eine langjährige Partnerorganisation, die Werner Brix im Winter 2012 besuchte.
Bereits zum sechsten Mal fand am 25. November 2013 die jährlich von Werner Brix organisierte Benefizveranstaltung im Ronacher statt.Der Grundgedanke der Veranstaltung ist einfach: Künstler und Künstlerinnen aus Kabarett und Musik treten auf und verzichten auf ihre Gage.
Die Einnahmen des Abends kommen einem besonderen Entwicklungshilfe-Projekt in Indien zugute. Die Initiative geht zurück auf den großartigen Otto Tausig, sich Zeit seines Lebens engagierte um den Ärmsten der Armen zu helfen.
Seit Zum Tod lachen 2012 arbeiten auch Schülerinnen und Schüler der HLTW Bergheidengasse an der Organisation mit.
Für „Zum Tod lachen 2013“ schaffte es Werner Brix wieder einmal einen bunten Abend mit einer spannenden Mischung aus interessanten Künstlern zusammenstellen:
Der Vollblut-Entertainer und Sänger Adi Hirschal begeisterte und weckte Emotionen, unter anderem mit der„Strizziversion“ von „In the ghetto“ und mit „I did it my way“ in der Textversion von Werner Schneyder. Er überzeugte mit seiner unnachahmlichen Art und machte Mut, den eigenen Lebensweg zu gehen.
Werner Brix amüsierte das Publikum mit tiefen Einblicken in die seelische Verfassung von UHUs, Männern unter Hundert. Er überraschte aber auch als Sänger mit einem rockigen Lied für genau diese Zielgruppe.
Thomas Stipsits und Manuel Rubey weckten mit ihren Ausschnitten aus dem Kabarettprogramm Triest, Erinnerungen an die eigene Kindheit kombiniert mit einer witzigen Abfolge von Lebensweisheiten, die jeder von uns schon einmal gehört hat.
Der kolumbianische Bassist und Komponist Juan Garcia-Herreros, der an diesem Abend mit seiner Band „Snow Owl“ aufgetreten ist, versetzte das Publikum des Ronachers mit jazzigem Sound und Sambarhythmen in positive Schwingungen.
Joesi Prokopetz nahm die Leerfloskeln in der täglichen Kommunikation aufs Korn – wie sie u.a. auch im Tourismus üblich sind und gab für die Jüngeren im Publikum witzigen Nachhilfe-unterricht in Wiener Einkaufskultur.
Der Pianist Paul Gulda bezauberte die Zuhörer und Zuhörerinnen mit Bachs „Wohltemperierten Klavier“ und erklärte Moll und Dur als untrennbare Bestandteile der Musik und des Lebens.
Wir bauen ein Dorf!
Die Einnahmen des Abends kommen der Organisation „Village Reconstruction Organization“, kurz VRO, in Indien zugute.
Mit Spendengeldern werden Dörfer für die Dalits, die ärmsten und am meisten benachteiligten Gruppen im hinduistischen Gesellschaftssystem, gebaut und ihre Ausbildung finanziert.
Werner Brix zeigte einen Film seines Indienbesuches im Dezember 2012 und stellte das Projekt dem Publikum vor.
alle Fotos 2013 (c) Michael Eigner
Seit 2012 wird Werner Brix bei der Organisation der Veranstaltung von Schülerinnen und Schülern derHöheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe und Tourismus Wien 13, „der Bergheidengasse“, unterstützt.Die angehenden Event-ManagerInnen legten wieder ihr Herzblut in die Organisation der Veranstaltung und führen so ein Projekt weiter, das vor vielen Jahren mit Otto Tausig begann.
Danke im Namen der betroffenen Menschen in Indien :o)
Mehr Fotos HIER.
Ein sehr bunter Abend für eine sehr gute Sache im Wiener Ronacher.
Neu: Eventmanagement-Praxis für engagierte Schülerinnen und Schüler
Der jährliche Benefizabend von Werner Brix wird nun auch zu einem Projekt des Eventmanagementzweiges der HLTW13 Bergheidengasse und erhält damit massive Unterstützung in der Aufbereitung und Betreuung der Veranstaltung durch unglaublich motivierte Schülerinnen und Schüler und einen freundschaftlich und professionell agierenden Lehrkörper. Außerdem wird den Jugendlichen durch diese Art des praxisorientierten Lernens und Lehrens ein wirtschafts- und lebensnahes Umfeld geboten. Also eine Win-win-Situation für alle Beteiligten :o)
Und:
Der engagierte „Bergheidengasse-Lehrer“ und Otto-Tausig-Freund, Helmut Kuchernig, wird zukünftig gemeinsam mit Werner Brix an einem Strang ziehen. Sein Projekt „Das Theaterhotel“, bei dem Schülerinnen und Schüler des Hotelmanagementzweiges seiner Schule seit mehreren Jahren (ebenfalls zugunsten des Entwicklungshilfeklubs) das Austria Trend Hotel Savoyen für einen Tag „kapern“, um, von der Hoteldirektion und Sponsoren, von Künstlerinnen und Künstlern unterstützt, Gäste kulinarisch zu verwöhnen, wird mit „Zum Tod lachen“ ideologisch und PR-technisch verschmolzen werden. Ein eigens für diese Zusammenarbeit gegründeter Verein soll die emotionale und buchhalterische Basis bilden. Glück auf!
Ottfried Fischer und Band- www.ottfried-fischer.de
Angelika Niedetzky –www.angelikaniedetzky.com
Petr Spatina -www.goodwatermusic.com
Erwin Steinhauer & seine Lieben -www.erwinsteinhauer.at
Mike Supancic -www.supancic.at
Der Wiener Beschwerdechor -www.wienerbeschwerdechor.at
Brass4mation -www.brass4mation.at
Ein sehr bunter Abend für eine sehr gute Sache im Wiener Ronacher.
Der jährliche Benefizabend von Werner Brix steht heuer unter einem ganz besonderen Motto:
Abschied von Otto Tausig.
Der Schauspieler und Gründervater der „Entwicklungshilfe der Künstler“, der Kollege und Freund Otto Tausig ist Mitte Oktober eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht. Daher soll dieser Abend nicht nur dem Publikum und den agierenden Künstlerinnen und Künstlern Freude bereiten und wie immer Geld für die gute Sache einspielen, sondern auch Otto sein wohlverdientes Dasein in seinem ganz persönlichen Paradies versüßen.
Heuer teilen sich die Bühne
Birgit Denk, Chris Lohner, Eva Maria Marold, Karl Markovics, Gregor Seberg, Buchgraber und Brandl, Fii – The Live Looping Beatbox, Chaos-Drums und Harry Ahamer mit Band.
Mehr Fotos HIER.
Ein sehr bunter Abend für eine sehr gute Sache im Wiener Ronacher.
„Zum Tod lachen“ – Ein klingender Titel für einen ganz besonderen Abend. Denn wenn sich Granden der deutschsprachigen Kabarett- , Musik- und Schauspielszene auf der Bühne zusammenfinden, dann nicht ohne guten Grund.
Am 10. November, um 19 Uhr im Ronacher ist es soweit:Werner Brix, Ottfried Fischer, Paul Gulda, Josef Hader, Karlheinz Hackl, Robert Meyer, Erwin Steinhauer, Ernst Stankovski, Otto Tausig, die Strottern und 5/8erl in Ehr'ngeben sich ein fulminantes Stelldichein auf der Bühne. Ungeahnte Kombinationen, unikatverdächtige Conferencen (Wird Fischer mit Hader spielen? Oder Paul Gulda die Strottern mit dem Schmäh packen?) lassen einen grandiosen Abend erahnen.
Der Maler Hannes Lengauer sorgt für ein buntes Bühnenbild, das im Zuge der Veranstaltung versteigert wird.
Bestellen Sie eine Aufzeichnung des Abends aufCD im Ö1-Shop.
Sie unterstützen damit das Projekt!
Ein großes Kleinkunstfest
am 23.11. 2009 um 20 Uhr
im Jugendstiltheater Steinhof
Die Latte liegt hoch nach der fulminanten Veranstaltung im Vorjahr.
Weil wir aber Bühnenmenschen sind und Blut geleckt haben, werden wir trotzdem weiter machen. Auch deshalb, weil der „alte“ Herr Tausig uns „Junge“ gebeten hat, sein Engagement für Kinder in Not schön langsam zu übernehmen, weil er „ja nicht weiß, wie lange er noch bei uns bleiben darf“.
Und das wollen wir durch einen höchst unterhaltsamen Abend am Spiegelgrund tun. Jährlich, einigermaßen zur gleichen Zeit, lade ich geschätzte Kolleginnen und Kollegen ein, mit mir die Bühne zu teilen und die Lungenbraten und Bürzel ihrer Werke über die Zwerchfelle aller Anwesenden zu streuen, damit kein Auge trocken bleibe in den Zeiten der Dürre (= lange, trockene Dauerwurst; astrologisch gesehen zwischen Wassermann und Hühnerkeule).
So darf ich also, von Vorfreude euphorisiert, bekannt geben, dass außer mir – Werner Brix - noch die MenschenAndy Baum, Klaus Eckel, Gunkl, Clemens Haipl, David Schalko und Gregor Sebergfix ihr Zutun versprochen haben.
Ich freue mich, wenn Sie mit Freunden und Verwandten den Weg nach Steinhof hinauf tanzen und mit uns einen schönen Abend feiern, der mit Sicherheit jede Herbstdepression in weite Ferne rücken lässt.
Erhältlich ist eine Aufzeichnung dieses Abends auf CD im Ö1-Shop.
Sie unterstützen damit das Projekt!
Ein Lese-, Spiel- und Singabend
am 11. September 2008 um 20 Uhr
im Jugendstiltheater Steinhof mit
Werner Brix, Josef Hader, Karl Ferdinand Kratzl, Lukas Resetarits, Erwin Steinhauer und Tini Kainrath.
Chromatisch begleitet von Robert Kastleran einem geeigneten Tasteninstrument.
Vor 70 Jahren hat ein Installateur namens Adolf Hitler seine ideellen Rohre bis nach Österreich verlegt und unsere geliebte Heimat „angeschlossen“, wie es unter uns Professionisten heißt, um uns fortan auf schnellem Wege mit diversen Gedanken zu versorgen, sprich: uns sein krankes System auf unsere arischen Augen zu drücken.
Wir, die wir die ganze – Wortspiel – „Geschichte aus der Geschichte“ kennen, tun uns leicht, über die Blindheit der Leute damals zu schimpfen, umso bewundernswerter müssen für uns jene gelten, die damals ahnend, was da auf die Menschheit zukommt, ungeniert und scheinbar furchtlos laut „das Maul aufgerissen“ haben, um mit Ironie einem grausamen Wandel entgegen zu treten: Die Kabarettisten und Theatermacher. Ob Grünbaum, Farkas, Soyfer, Hartmann, Friedell, Morgan, die Roten Spieler. Ob Jude oder Sozi: wurde einer zu laut, wurde er zum Schweigen gebracht und verfolgt, nicht selten bis zur Letalität. Klingt, war und ist fürchterlich. Nicht zuletzt, wenn man die Geschehnisse damals mit den heutigen vergleicht (Ja, wir reden vom Rechtsruck).
Trotzdem wird dieser Abend keine Trauerfeier werden. Im Gegenteil. Denn was läge unseren Vorfahren ferner, als sich zu beweinen lassen. Sie und wir waren und sind Menschen, die den Humor lieben. Also wollen wir lachen und zum Lachen bringen. Mit den Werken jener und unseren eigenen Texten und Liedern.
Erhältlich ist eine Aufzeichnung des Abends aufCD im Ö1-Shop.
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Fotos (c) Ernesto Gelles